• G A B R I E L - G L A S
  • Der «Bouquet Drive» und andere entscheidende Unterschiede zu herkömmlichen Weingläsern.

  • Der Fuß:
    Die flache Ausführung bietet Standfestigkeit und Eleganz. Das Gewicht des Fußes entscheidet, ob das Glas in der Hand das richtige Gleichgewicht hat. In Kombination mit der optimalen Länge des Stils wird so ein elegantes Halten mit allen fünf Fingern ermöglicht.

    Der Glaskelch:
    Der unterste Kelchteil ist in einer leicht nach außen geschwungenen V-Form gehalten. Damit erreicht man bereits mit einer kleinen Weinmenge eine maximale Belüftungsoberfläche für den Wein. Dies ist ideal für Verkostungsrunden, für Winzer und Weingeschäfte, die Kostproben ausschenken, für Gastronomen, die auch glasweise Wein ausschenken und für den privaten Genießer, weil der Wein auch im fast leeren Glas immer optimal «atmen» kann. 
  • Durch das V-Dreieck in der Mitte des untersten Teils vom Kelch strahlt der Wein mit einem Maximum an Farbdichte. Leider verlieren Weine in wesentlich teureren, zu flachen Weingläsern allzu häufig viel ihrer eigentlichen Farbe und scheinen dann optisch «dünn» zu sein, was den wichtigen ersten Eindruck weniger attraktiv macht.

    Der Durchmesser:
    Der größte Durchmesser des Glases beträgt 95 Millimeter. Damit erzielt man einen Dekantiereffekt, indem der frisch eingeschenkte Wein viel Luft bekommt. Diese genau berechnete Breite fördert sowohl die Ausbreitung von «schnellen», leicht flüchtigen Düften als auch die Entwicklung von «langsamen», substantielleren Aromen. Denn wie bei Spirituosen besteht das Nasenbild eines Weines aus einer Kopf-, Herz- und Basisnote. 
  • Die gewählte Breite garantiert sogar den unverfälschten Genuss von Burgundersorten wie Chardonnay und Spätburgunder/Blauburgunder/Pinot Noir sowie klassischen Syrahs. Das kann kein anderes Universalglas! 
  • Der maximale Durchmesser ist außerdem nur 90 Millimeter von der Glasöffnung entfernt. Dieser kurze Abstand zwischen Nase und Wein hat zur Folge, dass praktisch kein Aroma verloren geht und der Wein in seiner ganzen Intensität und Komplexität genossen werden kann.

  • Die Glasöffnung:
    Entscheidend ist vor allem die Glasöffnung von genau 66 Millimetern. 
  • Bei zu kleinen Öffnungen (vor allem bei bauchigen Gläsern) bildet sich über dem Bouquet eine Art «Fettfilm», der die Aromen blockiert bzw. zudeckt. Ist die Glasöffnung zu groß, verlieren sich die Aromen und das Bouquet bekommt Risse, wirkt spröde und trocken oder zerfällt überhaupt. Auch hier kann das GABRIEL-GLAS© seine Überlegenheit voll ausspielen: Es offenbart die größtmögliche Komplexität eines Weines, indem der hauchdünne Film über dem Aromenspiel alle auch noch so feinen Düfte in einem Traumbouquet vereint. 
  • Die Glasöffnung ermöglicht es außerdem, dass beim Genießen des Weines die ganze Nase im Glas Platz hat. Man muss also nicht den Kopf nach hinten neigen um den Wein auf den Gaumen fließen zu lassen. Zudem ist die Nase kurz vor dem erwartungsvollen Schluck noch einmal so nah wie möglich am Bouquet.

  • Der Bouquet Drive:
  • Die einzigartige Form des unteren Glaskelches erzeugt beim Schwenken des Glases einen unglaublichen und einzigartigen «Bouquet Drive»! Während sich der Wein in herkömmlich bauchigen Gläsern wie in einer Schleuder rein zentrifugal bewegt und dabei die Aromen unten am Kelchboden mehr oder weniger gefangen bleiben, bildet sich im GABRIEL-GLAS© eine fein gefächerte Turbine, durch die sich die freigesetzten Aromen spiralförmig nach oben schrauben und so jedem Wein ein noch nie erlebtes, facettenreiches Bouquet entlocken.

  • Die Form:
    Die Glasform zwischen Bauch und Öffnung ist dezent konisch nach innen geschwungen. Das ermöglicht eine optimale Bündelung des Bouquets. Beim Ansetzen des Glases und beim Trinken des Weines werden die «leichten» mit den «schweren» Aromen durchmischt. Dieses Phänomen stellt sich bei einem bauchigen Glas nicht ein. Die sanft konische Form des Kelches von der Öffnung bis zum größten Durchmesser entspricht – ähnlich einem Trichter – der Verlängerung der Nasenflügel. Somit kommen keine anderen Geruchsstoffe zum Bouquet und die freigesetzten Weinaromen können ohne jeglichen Verlust genossen werden. Der Wein selbst ist dabei viel näher an der Nase als bei herkömmlichen Gläsern. Besonders wichtig ist außerdem, dass der Wein im GABRIEL-GLAS© im Gegensatz zu normal bauchigen Gläsern viel «breiter» fließt und sich so auf der gesamten Zunge verteilen kann. Auch diese Effekte gewährleisten ein weiteres, unschlagbares Plus an Aromen und Genuss.

  • Das Material:
  • Sowohl bei der mundgeblasenen (GOLD) als auch bei der maschinengefertigten Serie (STANDARD) wird ausschließlich hochwertigstes und unbedenkliches Kristallglas ohne Bleizusatz verwendet, welches gegenüber dem weit verbreiteten Bleikristall härter, kratzfester und bruchresistenter ist.

  • Die Verarbeitung:
  • Sowohl bei GOLD als auch bei STANDARD werden Kelch und Stil (!) in einem einzigen Arbeitsprozess gefertigt, was natürlich eine selten erlebte Bruchfestigkeit zur Folge hat. Diese Robustheit ermöglicht es, das Glas ohne jegliche Bedenken in der Spülmaschine zu waschen, was übrigens dringend empfohlen wird!

  • Die Leichtigkeit:
  • Das maschinengefertigte STANDARD Glas wiegt nur 160 Gramm. Die mundgeblasene GOLD Edition wiegt gar nur 90 Gramm und ist somit derzeit das leichteste seriengefertigte Weinglas am Markt.